Luftdrucksensoren & Absolutdruckmessgeräte | S+S Regeltechnik

Luftdrucksensoren & Absolutdruckmessgeräte

Unsere Drucksensoren für gasförmige Medien unterstützen Sie bei der Überwachung und Messung von Relativ-, Absolut- und Differenzdrucken an Lüftungs- oder Klimakanälen sowie bei der Messung des atmosphärischen Luftdrucks oder des Volumenstroms zur Sicherung der gewünschten Strömungsgeschwindigkeit im Kanal.

 

Welche Arten von Drucksensoren gibt es?

  • Druck- Messumformer / Drucksensor für gasförmige Medien: Diese Drucksensoren dienen der Messung von Relativ-, Absolut- und Differenzdrucken. Sie kommen typischerweise an Lüftungs- oder Klimakanälen zum Einsatz. Die Werte können direkt am Sensor ausgelesen oder, eingebunden in die Gebäudeautomation, an ein Steuerungssystem weitergegeben werden.
  • Messumformer / Drucksensor für atmosphärischen Luftdruck: Die Messung dieser Werte ist besonders für die Wetterbeobachtung und Wettervorhersage wichtig.
  • Druckregler/-schalter für Volumenstrom: Diese Sensoren sorgen dafür, dass die gewünschte Strömungsgeschwindigkeit im Kanal gehalten wird. Über- oder unterschreitet der Volumenstrom einen definierten Grenzwert, löst der Sensor eine Aktion aus. So veranlasst der Sensor bspw. die Öffnung eines Ventils oder die Meldung eines Fehldrucks.
  • Druck- Messumformer / Drucksensor für flüssige Medien: Diese Sensoren dienen der Messung von Differenzdrucken oder Füllstandsmessungen in Wasserleitungen, Speichern oder Heizungssystemen.
 

Wo kommen Sensoren zur Messung des Luftdrucks zum Einsatz?

Die Drucksensoren werden mit Schläuchen zur Luftaufnahme für die jeweilige Anwendung versehen und direkt auf dem Lüftungskanal montiert. Mithilfe dieser Schläuche wird der Luftstrom in den Sensor geleitet.
Hier wird nun mittels einer Membran der aktuelle Luftdruck in der Anlage (Überdruck, Unterdruck), die Intensität bzw. Geschwindigkeit des Luftstroms im Kanal (Volumenstrom) oder die Druckdifferenz vor und nach einem installierten Luftfilter (Differenzdruck) gemessen. Intern rechnet der Sensor die gemessenen Werte in Bar (bar), Pascal (Pa) oder Hektopascal (hPa)um.
Ist der Sensor in die Gebäudeautomation eingebunden, können die gemessenen Werte anschließend eine entsprechende Aktion veranlassen. So übermittelt der Drucksensor dem Steuerungssystem eine Fehler- oder Alarmmeldung, welche anschließend vom Betreiber ausgelesen werden kann – oder auch aktiv bspw. die entsprechende Regelung des Luftstroms direkt veranlasst.

 

Wie funktioniert ein Luft-Drucksensor?

Ein Raum- Temperatursensor / Feuchtesensor misst die relative Feuchte sowie die Temperatur der Raumluft. Aus diesen Messgrößen berechnet der Feuchtesensor verschieden Werte. Über die Modbus-Schnittstelle können bspw. folgende Kenngrößen abgefragt werden: relative Feuchte [% r.H.], absolute Feuchte [g/m³], Mischungsverhältnis [g/kg], Taupunkttemperatur [°C], Enthalpie [kJ/kg] und Raumtemperatur [°C].
 

Was ist der Unterschied zwischen Bar, Pascal und Hektopascal?

In der Druckmessung kommen unterschiedliche Einheiten zum Tragen.
Drucksensoren zur Messung des Luftdrucks von S+S geben die gemessenen Drucke überwiegend in „Pascal“ aus, da es sich in geschlossenen Systemen meist um geringe Druck- Werte handelt. Ein Pascal (Pa) ist der Druck, den eine Kraft von einem Newton gleichmäßig auf eine Fläche von einem Quadratmeter (m²) ausübt.
Für die Messung großer Drucke wird oft die Einheit „Bar“ genutzt. So beträgt der atmosphärische Luftdruck auf Meereshöhe rund 1 bar (= 1.000 hPa). Ein Bar (bar) ist der Druck, den eine Kraft von zehn Newton gleichmäßig auf eine Fläche von einem Quadratzentimeter cm² ausübt.
Daraus ergibt sich folgende Umrechnung:
1 bar = 100.000 Pa | 1 bar = 1.000 hPa
1 Pa = 0,000 01 bar | 1 hPa = 0,001 bar